Ich habe mich für ein paar Tage in heimische Gefilde abgesetzt. Ausspannen, Füße hochlegen, lesen, schlafen und essen. Ab und zu traue ich mich auch mal in die Innenstadt, was hier jedoch gefährlich ist da man immer jemanden trifft, den man kennt. Heute hab ich mich hinter meiner Kamera versteckt. Hier ein kleiner Rundumschlag:
Herford liegt in Ostwestfalen und ist eine ziemlich alte Stadt, schon über 1200 Jahre. Sie hat einen historischen Stadtkern mit 5 Stadttoren. Ein Wall umschließt die Innenstadt und diente mit den Stadtmauern und Flüssen als Befestigungsanlage, von den Mauern ist aber fast nichts mehr übrig. Außerdem treffen sich die Flüsse Werre und Aa in Herford. Als alte Kaufmannstadt ist Herford heute Mitglied des westfälischen Hansebundes… bla bla… zu den Bildern:
Nach der großen Pause hab ich mich auf den Schulhof geschlichen und ein Foto gemacht. Sieht immer noch aus wie vor 10 Jahren. In dem roten Gebäude hatte ich immer Blockflötenunterricht. Das Gebäude drunter ist unser Gymnasium.
Während der Grundschulzeit trat ich zu Weihnachten mit dem Chor in der Radewiger Kirche auf. Mein Lieblingslied war „Hört der Engel helle Lieder“. Die Fassade drunter haben wir im Gymnasium mit einer mittelalterlichen Szenerie bemalt. Es zeigt das alte Stadttor und wir hatten echt Mühe auf dem Gerüst bei Regen diese Figuren an die Wand zu kriegen. Von mir ist die Gesamtkomposition und die Frau in dem Gelben und in dem Grünen Kleid.
Herford hat eine alte Schokoladenfabrik, die Firma „Weinrich“. Die Schokolade, die vom Band fällt oder es über die Testphase nicht hinaus geschafft hat wird als Bruchschokolade günstig verkauft. Ich habe heute 1 Kilo mitgenommen… mjamm.