Kategorie: Inspiration

vintage letters

letters kidimo

(photos by Kidimo)
Heute wäre ich gerne in Paris. Dort würde ich bei Kidimo ganz viele Buchstaben kaufen und im Anschluß natürlich einen großen Café au lait trinken … heute Abend müßte ich allerdings zurück sein, denn da gieße ich mit Kasa einen Lampenfuß aus Beton. 🙂
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Today I wished to be in Paris to shop vintage letters at Kidimo. And to have a big Café au lait after. I would be back in the evening as I am attending a workshop with Kasa today to make a concrete lamp stand. I’ll show you then 🙂

a book of typefaces

a visual history of typefaces
type
rechnung
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Mein letztes Lieblingsbuch habe ich von einem Besuch bei Boesner mitgebracht. Eigentlich wollte ich dort bloß ein paar Spachtel kaufen gehen, aber naja, so ist das ja irgendwie immer bei Boesner.
Das Buch A Visual History of Typefaces and Graphic Styles vom Taschen Verlag zeigt Schriftmuster noch und nöcher. Ich wußte gar nicht, dass anscheinend William Caslon (Caslon Old Style habt ihr bestimmt auch auf eurem Rechner) der erste war, der anfing Musterblätter von seinen Schriften zu drucken um sie zu dokumentieren und anderen Druckern zum Kauf anzubieten. Im Vorwort beschreibt der Sammler Jan Tholenaar, dass ihn seine Leidenschaft für eben solchen Schriftmuster durch ganz Europa und noch weiter in alle Antiquariare der Welt treibt und ihn nach Schätzen suchen lässt. Verrückt, oder?
Aber ich selbst verwahre auch ein Schriftmuster Heftchen von House Industries und Booklets von Underware in der Schublade. Das ist zwar nicht zu vergleichen aber auch hier kommt wegschmeißen nicht in Frage und so ein bißchen kann ich den verrückten Sammler schon verstehen. Wörter präsentieren sich grafisch schön ohne unbedingt eine Botschaft zu transportieren. Hübsch.
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This is actually my favourite book. „A Visual History of Typefaces and Graphic Styles“ published by Taschen. I bought it while heading through a local art supply store to get some new spatula. That book is all about type specimens and weighs a ton. In the introduction the collector Jan Tholenaar writes about his passion for type specimens that made him seek for type treasuries in many second hand bookshops in the world. Now he has 35 meter specimen books in his library one of them the Manuale tipografico from Bodoni. Crazy man. But thinking of specimen I must admit there’s one booklet from House Industries and a few booklets from Underware in my drawer. That’s not a real comparison but I understand a bit why to collect type specimen. Words that represent the typeface without a real message are graphically nice. 

phonetic spelling alphabet

Noch heute würde ich mich zu einem Besuch in die Kemistry Gallery aufmachen, wenn ich in London wär. Die aktuelle Show Roger that! zeigt nämlich typographisch spielerische Umsetzungen des (internationalen?) Buchstabieralphabets. Toll. Das B wie Bravo finde ich am besten … gestaltet wurden die A2 Poster von Eat Sleep Work / Play und Inventory Studio. Klickt mal rüber, da gibt es noch mehr zu sehen. via eye
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I wish I would live in London. You would find me then today at the Kemistry Gallery staring at the posters of their current show „Roger that!“. The people of Eat Sleep Work / Play and Inventory Studio played with letters and graphics to interpret the phonetic spelling alphabet. So cool. My favourite one is the B for bravo. via eye

lunch break with uppercase

Heute gehört meine Mittagspause dem Uppercase Magazin, das endlich den langen Weg von Calgary nach Berlin geschafft hat. Und mit Banane, Apfel, Joghurt und Sonne lese ich das Interview mit Ben Levitz dem Gründer von studio on fire. Toll. Ein schönes Wochenende Euch allen.
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I’ll spend my lunch break today with the eagerly awaited Uppercase Magazine that finally made the way over the pond and arrived in my postbox. With some fruits and yogurt I’ll sit in the sun reading the article with Ben Levitz from studio on fire. Great. Have a nice weekend everybody.

eine der guten

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(Illustration copyright by Sabrina Tibourtine)

Heute komme ich nicht aus dem Quark. Und im Netz surfen ist auch nicht sehr produktiv. Aber etwas habe ich doch entdeckt: Sabrina Tibourtine und ihre tollen Collagen. Auf ihrer Webseite „eine-der-guten“ kann man noch mehr schönes finden und in ihrem Etsy-Shop gibt es die Illustrationen als Druck zu kaufen. Vor vielen vielen Jahren habe ich tatsächlich schonmal ihr Mood-Diary verschenkt. Schön, schön! So nun noch einen Kaffee und dann muß ich wirklich mal was arbeiten (crossing fingers behind the back).

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Today is a bad hair day. And browsing through the web doesn’t make it better… but I came across the amazing prints from Sabrina Tibourtine. Working as an illustrator in cologne she also sells her prints on etsy. Look at her shop; great right? Years ago I gave her Mood-Diary as a gift to a friend and I totally forgot about this. I am thrilled I’ve found her again. And now I’ll get me a cup of coffee and then I am off to work (crossing fingers behind the back).

Buchmesse Leipzig – Back from the book fair!

me, myself ... and my cards
Hurra, ich habs geschafft. Mit einem guten Gefühl und vielen Kontakten im Gepäck bin ich nun zurück von der Leipziger Buchmesse startklar für neue Projekte.
Als am Mittwoch, dem Messe Aufbau Tag zuerst unser Leihauto nicht zur Verfügung stand und wir dann schluß endlich mit einigen Stunden Verspätung aus Berlin herauskamen und in Leipzig auf das Messegelände fuhren war ich doch ziemlich nervös. Ich war bisher noch nie Aussteller auf einer Messe daher war alles neu, aufregend und vor allem eins: groß.
So groß, dass ich mich nur in einem kleinen 100 Meter Radius von meinem Stand weg bewegt habe um die lebensnotwendigen Dinge wie Kaffee, Toilette und andere interessante Stände zu erreichen. In die übrigen Hallen habe ich es gar nicht geschafft, aber verrückt kostümierte Cosplayer konnte ich trotzdem sehen. 🙂
Die Chance mich am Stand anzutreffen war also groß und viele Blogleser aus dem Umkreis und sogar aus weiter Ferne (Servus Wien!) haben persönlich hallo gesagt. Vielen Dank dafür, es ist immer schön die Gesichter zu den Namen kennen zu lernen!
Besonders interessant für mich war der Stand vom Druckladen des Gutenberg Museums aus Mainz, weil dort eine kleine Korrex in Aktion zu sehen war, baugleich zu meiner, nur dass meine nicht so blitzt und blinkt. Diese habe ich natürlich, als weniger Besucher dort waren, sorgfältig unter die Lupe genommen und einige Dinge entdeckt, wie zum Beispiel kleine Besen am Aufzug und einen Farbtisch am Ende, die an meiner Korrex fehlen. Sehr interessant. Und drucken durfte ich auch 🙂
Aber es gab noch so vieles schönes in Halle 3, daher hier ein paar Bilder.
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Hooray I made it! I am back from the book fair in Leipzig. I was really nervous, excited and now I am totally tired… but I made a lot of new contacts and can’t wait for the new projects to start. With ups and downs we got to the fair last wednesday as our rental car was unexpected not available and we left Berlin hours too late. Anyway we finally arrived and building a booth on such a big fair was really exciting.
One thing beside all the inspiring booths that caught my eye was a tiny proof press exactly the same as mine. So I went in a quiet moment to see the press in detail, talked to the press man and did a print at the end. Oh, how shiny and sparkling this press was and how used my press would look like compared to it… I spotted some parts like little brushes at the cylinder and an inking table that are missing on my press. Interesting to see! 
A big thanks to all the blog readers that showed up! It was a pleasure to meet you and I hope to see you again sometime. And now here we go with some pictures, the Universities always do creative stands:
Druckladen Mainzdruckkombinatpengbauhauskasselhawhamburgaugenfalter

Letterpress Video about Studio on Fire

                                       

    
Ich bin bei beast pieces über ein tolles Video gestolpert. Schon etwas älter, vielleicht kennt ihr es bereits. Ben Levitz erzählt über Studio on Fire und druckt „the Pressroom Creed“, eine Art Glaubensbekenntnis für Drucker und erklärt den Prozess von Anfang an. Da viele von Euch mich nach Photopolymer Klischees fragen: Hier könnt ihr sehen, wie sie gemacht werden. Gedreht von GestaltenTV
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Maybe you already know the film about studio on fire? I’ve stumbled upon the video on beast pieces and because some of you are asking me about photopolymer plates; watch it and you see how it works. Ben Levitz from studio on fire goes through the process of a print from the idea to the result 😉 Published by GestaltenTV

Weltenbummler

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Endlich habe ich es geschafft meinen Teil zum Weltenbummler beizutragen und ihn auf die Weiterreise zu schicken. Er ist schon ziemlich dick und ich bin gespannt wie er am Ende aussieht. Alle, die ihn dann in die Finger kriegen können mein Berlin A-Z dort nachlesen. Die Aktion wurde gestartet von Sabine aka Herzfrisch, die schon ganz viele hübsche Weltenbummler (wie auch andere Bücher) hergestellt hat und letztes Jahr das Buch auf die Reise zu unterschiedlichen Leuten in Deutschland schickte.
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Sabine from Herzfrisch makes lovely books. In april last year she sent her book called globetrotter on its journey to people in different cities around the country. In december it arrived at my place and now it was my turn to contribute something and I finally made an A-Z with my favourite places. Now it’s on the way to the next person and I am excited how the book will look at the end. 

the rambling urchin

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(printed by The Hedgehog Press)

Wenn etwas mit englischen Briefmarken im Kasten liegt ist es meistens von Alan. Und immer enthält es was handgedrucktes. Na, hättet ihr gedacht, dass man einen Barcode mit Bleilinien setzen und drucken kann? Welcher Preis dahinter steckt werde ich mal bei ReWe an der Ecke testen. Alans Rundbriefe The Rambling Urchin haben mich angeregt demnächst mal öfter was zu drucken um es zu verschicken. Ohne Anlaß, einfach das, worauf man Lust hat, mal schauen ob ich das hinkriege. Alan sammelt übrigens Scans rund um die Adana, die kann man auf seinem Flickr Stream entdecken. Höchsten Respekt habe ich vor seiner Werkstatt; The Hedgehog Press agiert auf kleinstem Raum. Fünf Pressen könnt ihr entdecken, auf denen er hoffentlich noch viele The Rambling Urchin Karten drucken wird.
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Look at this, aren’t these cards cool? They are printed by Alan from the Hedgehog Press and I am lucky they appeared in my postbox. The finger card put a smile on my face and I’d like to check the barcode in my grocery store around the corner. And it seems he collects old logo clichés from companies. I like the idea of printing something that pops up in your mind and sending this around to people. Something I’ll think about this year. I miss just printing for pleasure never mind if it would be a seller or a dust collector or who’s the target group. But back to Alan, he’s a truly Adana expert, if you look at his flickr stream you’ll find interesting pieces about the Adana times. Also interesting lock ups and presses. And his pressroom is so organized! You can spot 5 presses, the Model Platen is where he’ll hopefully keep printing The Rambling Urchin cards on and on and on… Thanks so much!