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FFFFound today


Ich hatte diese Website schon fast vergessen. Wie konnte ich nur! Dort kann man so viele großartige Dinge finden, aber ich sollte nur dort hinsurfen, wenn ich sonst nicht vorhabe… es kostet einfach zuviele Stunden.

Mir gefällt zur Zeit verschlungene Typographie und ich denke daran meinen „happy“ Print mit anderen Wörtern zu einer Serie zu vervollständigen. Vielleicht in diesem Stil, mal schauen.
(all images via FFFFound)

Work in progress: Salut. Ca va?

Jean-Luc: Salut.

Marie: Ca va?
Jean-Luc: Bien. Merci!
Dieser Dialog ist quasi aus meinem Französisch-Buch und das einzige, was ich nach 1,5 Jahren Unterricht in der Oberstufe noch flüssig sprechen kann. Ich könnte sogar noch ein: Et tu? unterbringen. Das muss für den nächsten Urlaub reichen. Comme ci, comme ca.
Jedenfalls werde ich aus diesen Wörtern die erste Grußkarten Serie entwickeln, und da ich noch nicht weiß welche Elemente ich zu dem Wort hinzufügen werde hier ein Blick auf meine Skizzen. So steht es auf dem Schreibtisch und dort bleibt es bis es zu Ende gedacht ist…

Wochenendschicht: Der Farbkreis

Also ich persönlich favorisiere den Farbkreis nach Johannes Itten. Der ist schön übersichtlich und logisch aufgebaut. In der Mitte die Grundfarben C, M, Y und dann die Mischfarben, (wobei in dieser Grafik das Magenta zu Rot ist und das Cyan zu Blau, aber naja). Es ist klar ersichtlich, dass, wenn man Rot und Gelb im richtigen Verhältnis mischt, ein Orange herauskommen könnte und bei Cyan und Magenta eben lila. (Bildquelle Wikipedia)
Mit diesem Prinzip im Hinterkopf machte ich mich heute ans Farben anmischen. Ich nahm fröhlich ne Spachtelspitze Cyan und ne Spachtelspitze Magenta, mischte und panschte und ich erhielt: Straßenköterbraun. – Spitze. – Glücklicherweise hatte ich ja auch nen Kilo Weiß gekauft, also nahm ich ne Spachtelspitze Weiß und rührte. Es tat sich nichts. Ich nahm noch mehr Weiß und noch mehr und es tat sich immer noch nichts. Mittlerweile hatte ich schon einen ganzen Haufen von Straßenköterbraun.
Insgeheim verfluchte ich die Verkäuferin, denn sie hatte mir transparentes Weiß statt Deckweiß empfohlen und ich dachte mir damals schon, was das denn für ein komisches Weiß sei… und nun saß ich da mit meinem braunen Farbmist und wollte eigentlich nen schönes lila, genauergesagt ein „Flieder“.
Nach 2 Stunden hatte ich dann den Dreh raus. Man darf einfach keine Spachtelspitze nehmen. Man darf nur eine Stecknadelkopfgroße Menge Cyan und Magenta, aber eine Suppenkelle voll Weiß nehmen, dann klappts.

„Flieder“ habe trotzdem nicht hingekriegt. Dafür aber ein „Brombeer“, ein „Heidelbeer“, ein „Lavendel“ und ein „Volvic-Blau“. Leider nur Handy-Fotos, daher so unscharf…

inspired by: colorful typewriter ribbons

Janine von Uppercase sammelt kleine Dosen von Schreibmaschinenbändern. Schöne retro-schlichte Blechdöschen ganz nach meinem Geschmack.
Neulich habe ich auf irgendeiner Webpage, ich weiß nicht mehr welcher, gesehen, dass Leute diese Döschen als Inspiration für Farbharmonien nutzen. Clever, dachte ich und machte mich ans Werk, denn ab m o r g e n habe ich mein Farbsortiment (CMYK+weiß) zusammen und dann heißts: Mischen, was das Zeug hält.
Mehr von den Dosen gibts hier

work in progress…

Enttäuscht vom leeren Briefkasten griff ich heute zum Schraubenschlüssel und behob mein Problem mit dem Schließzeug selbst. Die Royal Airmail braucht bis zu 10 Tage und so lange kann ich nicht warten, bis mein Schließschlüssel passend zur englischer Presse eintrifft.

So hat es ja nun auch geklappt: Der erste Satz (vielmehr das Wort) steht, wie man sieht. Ich kann noch gar nicht mehr berichten, außer es macht nen heiden Spaß, es dauert lange und man braucht viel Schmierpapier…

inspired by: just go shopping

Die letzten Tage hatte ich Besuch und wie immer werden dann ausgiebige Fußmärsche durch Berlins Bezirke unternommen. So auch dieses mal, wobei es immer abhängig ist wofür sich der Besuch interessiert; da es eine ehemalige Kollegin war, konnte ich mit ihr stundenlang in Berlins besten Designbuchläden schmökern, in Designershops abhängen und in Kunst- und Buchbedarfsläden stöbern. Seufz.

Hier meine Beute:

(Bücher links vom Flohmarkt und rechts ein jap. Buch „made of paper“, erstanden im Berliner Laden pro qm)

(hier eine Innenseite)

(CD-Sleeves und Stifte von Muji, Clip und Buchecken von modulor und das Brettchen ist vom Flohmarkt am Mauerpark)

(Skizzenblock aus Packpapier von Modulor, Origami von Muji)

inspired by: Kölln Flocken

Seit einigen Jahren trage ich dieses Buch von Umzug zu Umzug mit mir herum. Weniger wegen der Rezepte (alles, was man aus Kölln Flocken machen kann und das ist sehr viel…) als wegen der Illustrationen. An Illustrationen aus den 50’er – 60’er Jahren, sei es auf einer Streichholzschachtel, als Werbung in einem alten Magazin oder eben in Kochbüchern kann ich einfach nicht vorbeigehen. Für mein digitales Sammelsurium habe ich einige Seiten heute fotografiert: Hier ein paar und mehr auf Flickr.



Päckchen, parcel post!


Briefe zu kriegen ist toll, außer Rechnungen natürlich, aber Päckchen zu bekommen noch besser. Besonders wenn sie aus Japan sind und voll mit neuen Gocco Supplies. Yeah! Heute kamen neue Lampen und Screens und außerdem magischer Schaumstoff, damit ich nun mehrfarbig in einem Druckvorgang drucken kann. Hooray!

Nach dem Auspacken traue ich mich nie, den Umschlag wegzuschmeißen, da dort soviel tolle fremde Zeichen drauf sind. (Lernt jemand gerade japanisch und hat Interesse? Areku?)

Ganz in weiß!

Heute war ein weißer Tag. Ein sternweißer Tag, genauer gesagt 14 Liter sternweiß. Die hab ich an die Wand geklatscht und nun ist alles schön: weiß! Wie meine Finger…

(Der Schlüssel hat auch schon seinen Platz)
Morgen werden Möbel aufgestellt. Und wenn ich an meine Kamera denke, gibt es auch einmal Fotos in Canon EOS 350 Qualität. 🙂