Erinnert ihr euch daran, dass ich unbedingt eine Lösung für mein Bänderchaos brauchte? Nun, so viele nette Tipps habe ich bekommen und einige schöne Ideen hatte ich ausprobiert, wie zum Beispiel eine Weinkiste oder einen Kleiderbügel. Da ich aber überwiegend lose Knäule habe, die man nicht so recht aufspießen kann, ist nun alles in einem Glas gelandet. Und erstaunlicherweise hat sich noch nichts verknotet. Toi toi toi.
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Do you remember that I wanted to have a nice shelf to store my twine? I got so many lovely comments and hints from you that I just want to say: Thank you! I tried to build something out of a wooden wine box and out of a clothes hanger, but it turned out that most of my twines don’t have a spool, so they couldn’t be spiked. So I took a glass and that’s it. 🙂
Kategorie: Workspace
bye bye white spirit
Heute hat das rote Fräulein keine Mucks gemacht. Die Konsistenz der Ökofarben scheint ihr gut zu gefallen. Mir auch. Aber besonders interessant finde ich den Reiniger. Er lässt sich mit Wasser verdünnen und fühlt sich seifig an und riecht überhaupt nicht. Was da wohl drin ist? Es steht leider nicht auf dem Etikett. Waschbenzin und Konsorten kommen jetzt jedenfalls in die Schublade.
Papierhueter in XXL
Seit letzter Woche habe ich wieder ein Möbelstück mehr im Atelier. Der R I E S E N Planschrank stand den „bunter Hund“ Jungs im Weg. Nun nicht mehr und denn nun steht er hier. Wunderbar. Nun kann ich endlich stehend setzen, das ist großartig. Und mein Papier staubt mich mehr ein. Tolle Sache!
knips knips
Heute ist Shooting-Freitag. Die November Wolken sind mir egal. Soll es doch noch regnen und schneien, ich werde heute Fotos machen. Die erste Runde habe ich bereits hinter mir. (Fragt nicht, wie hoch die Ausbeute an guten Fotos ist… ) Ich habe festgestellt das alles eine Frage der Requisiten ist. Daher mußte ich den alten Zollstock rauskramen, Tannenzapfen suchen und eine Palette aus dem Keller (wo gerade Filmaufnahmen vorbereitet wurden, oops) holen und weißeln. Nun wird geknipst, dann müssen ich und Photoshop uns noch über die Zusammenarbeit unterhalten und nächste Woche gehe ich dann online. Yeah. Daher ist heute leider kein Platz für eine ehrenWORT-Beitrag zum Wort „Querdenker“. Aber ich werde den Wolkenbruch-Beitrag nachreichen. Am Wochenende.
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Today is Shooting-Friday. I told me I better not to worry about the cloudy sky and the light, well it is november, I will definitely take photos today (if my battery stand it). I organized lots of props to produce nice situations for the photo shoots so if me and photoshop become friends my online shop starts next week. No time today for this weeks „ehrenWORT“ blogpost, I am sorry, but see what the others have done here.
One last sunny day
Seit Tagen versuche ich Produktfotos machen, bei dem Mistwetter quasi unmöglich. Heute aber war es schön. Sonne über Berlin. Hatte ich euch eigentlich mal die Aussicht gezeigt? Hier ist sie, dazu muß man aber auf die Leiter…
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I tried to make some product shots this week, but everyday was rainy and grey so the light was so bad… but not today. Yay. Sun over the city. Did I ever show you the view above my studio? Here it is, but I had to climb a few steps…
May I introduce „August“:
Darf ich vorstellen: August, mein vorübergehender Setzschrank. Ganz früher einmal brachte er den Patienten der Berliner Charité Medikamente, danach nahm er Pinsel und Malutensilien in sich auf, aber seit heute verwahrt er Farben, Spachtel, Brettchen, Walzen und Lösungsmittel in seinen schweren Schubladen. Seine Höhe ist optimal zum stehenden Arbeiten, daher werden ab jetzt alle Setzarbeiten auf seiner robusten Oberfläche durchgeführt. Das spart Rückenschmerzen. Ab August 2010 muß ich mir allerdings ein anderes Schränkchen suchen, denn dann möchte mein Atelierkollege ihn wiederhaben. Mmh… schaun wir mal. 😉
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This is August my new composing desk. He was a medicine trolley in former times, but carried brushes and oil paint the last time. But from now he takes care of my inks, scrapers, boards, rollers and solvents in his drawers. All the composing work will be done on his board, ‚cause it is the best height for working while standing. It avoids backache. Yay. But in august 2010 I’ve to look for another solution, my studio colleague will want him back. We’ll see… maybe I find a place to hide it.
workflow
Es ist nasskalt, grau und die Arbeit funzt nicht so recht. Erst fehlt der ein oder andre Buchstabe, dann ist es vielleicht die falsche Schrift, etwas später liegts am Papier und dann einfach an der schlechten Laune. Oh weia. Nichts klappt, dabei ist es doch so dringend. Statt tolle neue Projekte gibts es nun ein paar Fotos, die diese Woche während des Werkelns entstanden sind. Schönes Wochenende! Ich bin morgen bei smil und siebdrucke ein paar T-Shirts. Fotos ab Montag…
ABCDEFG -> Z,:-!& (…)
Neue Schriften sind im Atelier angekommen. Gleich 3 an der Zahl, Bilder folgen später. Heute wird schön sortiert, sortiert und sortiert. Heute Abend kann ich vielleicht endlich die Einteilung des Setzkastens auswendig…
if I had a shop: Naming
Neben der ganzen Marktrecherche muß ich auch einen Namen und ein Logo entwickeln. Viele Buchdrucker nennen sich nach ihrer Maschine: z.B. Katzengraben-Presse, Einhandpresse oder Berliner Handpresse u.s.w. Auch viele amerikanische Letterpress Design Studios tun dies, siehe rechte Spalte (bei den Links) Eine alte, quietschende schwarze Maschine „Black Pearl Press“ zu nennen ist doch wirklich einfallsreich, oder? Ich fände es auch sinnvoll, wenn durch den Namen schon ein Handwerk angedeutet wird, wie das bei „Presse“ ja der Fall ist. Aber irgendwie klingt das Wort halt so Alt-Deutsch. Stellt sich die zweite Frage: Benötige ich unbedingt einen deutschen Namen? Will ich einen englischen? Vielleicht sollte ich ein Kunstwort bilden. Und nen bißchen Spaß sollte der Name auch machen, vielleicht etwas lustiges? Zu fancy darf es auch nicht sein. Hach. Schwierig. Alles.
Three letter cases on their way through berlin
Im Keller einer Dame in Alt-Mariendorf schlummerten 3 tolle alte Setzkästen. Nun stehen sie in meinem Atelier und warten darauf von ihrem jahrelangen Staub befreit und wieder mit Buchstaben gefüllt zu werden.