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Souvenir Souvenir

Eigentlich wollte ich zeigen an was ich gerade arbeite, aber das Foto vom unordentlichen Schreibtisch mit Papieren, Scans, Ausdrucken und Büchern überall sah einfach nicht so gut aus. Stattdessen zeige ich Euch mein neuestes Berlin Souvenir: ein kleiner süßer Radiergummi-Trabbi. Zu schade zum radieren, oder? Gibt es übrigens noch in Cyan und in Yellow. 🙂
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I am quite busy these days, so I wanted to share some pics of my desk to show you what I am working for. BUT it is such a mess and the photo I took is definitely terrible. I deleted it directly in the minute I made it. So what you see above is my newest berlin souvenir: a mini rubber in form of a trabbi (trabbi = trabant = retro eastern-german car, ->Film) but really too cute to use it. Isn’t it?

Dear Autumn, what’s your favourite colour?

Heute ist der 23. September. Gestern um 23:18 Uhr MESZ war Tag- und Nachtgleiche. Das heißt, Tag und Nacht waren je 12 Stunden lang. Ab heute werden die Nächte also länger sein als die Tage, da sich die Sonne nur noch über der Südhalbkugel aufhält. Damit ist heute der kalendarische Herbstanfang.

Übrigens sinds noch 3 Monate bis Heiligabend.
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Yesterday at 23:18 Uhr MESZ the day and night were 12 hours each. As from now the nights become longer and the days shorter. So today is the beginning of autumn.
And there are only three months to go ‚til christmas eve. Just panic 🙂

„Summer.Pop.Shopping“ Beute


Nach 3 stündiger Zugfahrt schnell aus dem Zug zu den Schließfächern gehetzt, die nächste S-Bahn Richtung Ostkreuz erwischt, dort dann 20 Minuten rumgestanden nur um über die Spree Richtung Treptower Park zu kommen. Scheiß Ersatzverkehr. Grrr. Schnell zur Arena gelaufen, in die Schlange gestellt und rein ins Vergnügen.

Summer.Pop.Shopping 2009. Was im Winter immer zu eng, zu voll und zu stickig war, ist im Sommer genau das Gegenteil. Viel Platz, kein Gedränge und ein Bier im Sand unter der späten Nachmittagssonne. Hach. Schön.
Aber irgendwie war dieses Mal nicht so viel für mich dabei. Die meisten Sachen kannte man vom Mauerpark, vom Wedding Dress oder der Trendmafia. Ein Stand hat mich aber doch begeistert: „Aufschnitt“ ist Silvia Walds Motto und so fertigt sie als gelernte Schnittmacherin alles rund ums Thema. Von riesigen hängenden Salamis bis zu kleinen Frankfurter-Würstchen Broschen, die bestimmt am Revers ganz cool aussähen. Alles aus Stoff versteht sich.
Ich habe fürs erste einen Laptop-Schoner mitgenommen, den ich zu Hause vehement verteidigen mußte, damit er auch meiner bleibt. Definitiv gehe ich vor Weihnachten in ihrem Laden in F-hain vorbei.

Heimaturlaub

Ich habe mich für ein paar Tage in heimische Gefilde abgesetzt. Ausspannen, Füße hochlegen, lesen, schlafen und essen. Ab und zu traue ich mich auch mal in die Innenstadt, was hier jedoch gefährlich ist da man immer jemanden trifft, den man kennt. Heute hab ich mich hinter meiner Kamera versteckt. Hier ein kleiner Rundumschlag:
Herford liegt in Ostwestfalen und ist eine ziemlich alte Stadt, schon über 1200 Jahre. Sie hat einen historischen Stadtkern mit 5 Stadttoren. Ein Wall umschließt die Innenstadt und diente mit den Stadtmauern und Flüssen als Befestigungsanlage, von den Mauern ist aber fast nichts mehr übrig. Außerdem treffen sich die Flüsse Werre und Aa in Herford. Als alte Kaufmannstadt ist Herford heute Mitglied des westfälischen Hansebundes… bla bla… zu den Bildern:
Nach der großen Pause hab ich mich auf den Schulhof geschlichen und ein Foto gemacht. Sieht immer noch aus wie vor 10 Jahren. In dem roten Gebäude hatte ich immer Blockflötenunterricht. Das Gebäude drunter ist unser Gymnasium.
Während der Grundschulzeit trat ich zu Weihnachten mit dem Chor in der Radewiger Kirche auf. Mein Lieblingslied war „Hört der Engel helle Lieder“. Die Fassade drunter haben wir im Gymnasium mit einer mittelalterlichen Szenerie bemalt. Es zeigt das alte Stadttor und wir hatten echt Mühe auf dem Gerüst bei Regen diese Figuren an die Wand zu kriegen. Von mir ist die Gesamtkomposition und die Frau in dem Gelben und in dem Grünen Kleid.
Herford hat eine alte Schokoladenfabrik, die Firma „Weinrich“. Die Schokolade, die vom Band fällt oder es über die Testphase nicht hinaus geschafft hat wird als Bruchschokolade günstig verkauft. Ich habe heute 1 Kilo mitgenommen… mjamm.

inspired by: colorful typewriter ribbons

Janine von Uppercase sammelt kleine Dosen von Schreibmaschinenbändern. Schöne retro-schlichte Blechdöschen ganz nach meinem Geschmack.
Neulich habe ich auf irgendeiner Webpage, ich weiß nicht mehr welcher, gesehen, dass Leute diese Döschen als Inspiration für Farbharmonien nutzen. Clever, dachte ich und machte mich ans Werk, denn ab m o r g e n habe ich mein Farbsortiment (CMYK+weiß) zusammen und dann heißts: Mischen, was das Zeug hält.
Mehr von den Dosen gibts hier

inspired by: just go shopping

Die letzten Tage hatte ich Besuch und wie immer werden dann ausgiebige Fußmärsche durch Berlins Bezirke unternommen. So auch dieses mal, wobei es immer abhängig ist wofür sich der Besuch interessiert; da es eine ehemalige Kollegin war, konnte ich mit ihr stundenlang in Berlins besten Designbuchläden schmökern, in Designershops abhängen und in Kunst- und Buchbedarfsläden stöbern. Seufz.

Hier meine Beute:

(Bücher links vom Flohmarkt und rechts ein jap. Buch „made of paper“, erstanden im Berliner Laden pro qm)

(hier eine Innenseite)

(CD-Sleeves und Stifte von Muji, Clip und Buchecken von modulor und das Brettchen ist vom Flohmarkt am Mauerpark)

(Skizzenblock aus Packpapier von Modulor, Origami von Muji)

inspired by: Kölln Flocken

Seit einigen Jahren trage ich dieses Buch von Umzug zu Umzug mit mir herum. Weniger wegen der Rezepte (alles, was man aus Kölln Flocken machen kann und das ist sehr viel…) als wegen der Illustrationen. An Illustrationen aus den 50’er – 60’er Jahren, sei es auf einer Streichholzschachtel, als Werbung in einem alten Magazin oder eben in Kochbüchern kann ich einfach nicht vorbeigehen. Für mein digitales Sammelsurium habe ich einige Seiten heute fotografiert: Hier ein paar und mehr auf Flickr.



Päckchen, parcel post!


Briefe zu kriegen ist toll, außer Rechnungen natürlich, aber Päckchen zu bekommen noch besser. Besonders wenn sie aus Japan sind und voll mit neuen Gocco Supplies. Yeah! Heute kamen neue Lampen und Screens und außerdem magischer Schaumstoff, damit ich nun mehrfarbig in einem Druckvorgang drucken kann. Hooray!

Nach dem Auspacken traue ich mich nie, den Umschlag wegzuschmeißen, da dort soviel tolle fremde Zeichen drauf sind. (Lernt jemand gerade japanisch und hat Interesse? Areku?)

Ganz in weiß!

Heute war ein weißer Tag. Ein sternweißer Tag, genauer gesagt 14 Liter sternweiß. Die hab ich an die Wand geklatscht und nun ist alles schön: weiß! Wie meine Finger…

(Der Schlüssel hat auch schon seinen Platz)
Morgen werden Möbel aufgestellt. Und wenn ich an meine Kamera denke, gibt es auch einmal Fotos in Canon EOS 350 Qualität. 🙂