Schlagwort: Life

dank je wel Amsterdam

Mit dem Zug von Berlin nach Amsterdam zu fahren ist sehr einfach, man steigt ein und viele Stunden später steigt man wieder aus. Irgendwann zwischendrin fragt man sich wegen der gigantischen Ansammlung an Fahrrädern vor den Bahnhöfen, ob man bereits schon in den Niederlanden ist. Goedendag!
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It’s very comfortable to go by train from berlin to amsterdam. You hop on and after hours and hours you hop off and there you are. Goedendag!

Amsterdam

Amsterdam hat alles was Berlin nicht hat: Geregelten Verkehr. Wenig Autos. Breite Fahrradwege. Und vor allem: Sonne! Von der gab es reichlich während unsere Streifzüge durch Läden, Cafés und Viertel. Wunderbar.
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In amsterdam we found large bike paths, less traffic, relaxed people AND sun! Yay. I miss all that in berlin. We had fun to wander along canal houses, nice shops and lovely cafes. 

Amsterdam

Typisch touristisches haben wir eigentlich nicht gemacht. Okay, wir haben holländisches Pfannkuchen gegessen, und unsere Leihfarräder haben uns 10 Meter gegen den Wind als Touristen geoutet. Ach ja und eine Grachtenfahrt mußte sein. Und den „I am amsterdam“ Schriftzug habe ich gleich zweimal besucht. Und „Krähen über Weizenfeld“ im Van Gogh Museum angeschaut. Und die übrigen Dinge waren:
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We haven’t done all the touristic „must-do“ okay, I admit we ate original amsterdam pancakes. And we rent bikes, that displayed we are tourists. Of course we did a canal cruise and I visited the letters „I am amsterdam“ twice. And to saw the paintings of van Gogh was essential to me. All the other things were:

Amsterdam

De 9 straatjes  / Cortina Paper / Haarlemmerdijk and Haarlemmerstraat / MacBike / De Jordaan / shopped Hagelslag / de taart van mijn tante / bought interior magazines 😉

Zufällig fuhren wir an zwei Druckereien vorbei, in der einen standen gleich zwei Adanas (unter anderem) Natürlich mußte ich dort reingehen und einen Plausch mit dem Drucker halten. Dazu morgen mehr.
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We visited two printshops by accident. Of course I talked to the printer, he had two Adanas (and two bigger presses) I tell you tomorrow.

Sideseeing im Heimathafen

Sidesseeing 2010 Heimathafen
Sideseeing 2010 Heimathafen, Berlin

Am Sonntag war ich zum ersten Mal bei Sideseeing dabei. Im Heimathafen Neukölln (ein altes Berliner Theater mit tollem Saal) luden die Veranstalter ca. 1200 Besucher zum shoppen, quatschen und mitmachen ein. Eine sehr schöne Location! Ich habe mal wieder nette Leute getroffen, interessante Gespräche geführt, gute Tipps bekommen und die Marktatmosphäre rundherum genossen.
Meine Adana hat nach diesen letzten vier sehr druckfarbigen Wochen ein kleines Päuschen verdient und auch ich werde diese Woche keinen Fuß ins Atelier setzen. Die neuen Karten, Bücher und Heftchen gibt es ab dem 10. März in meinem Online-Shop (und nicht nur da, aber psst)!
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This sunday I took part at „Sideseeing“. This is a market for independent designers, who craft or produce  very small editions. This time it took place at „Heimathafen Neukoelln„, an old theater in Berlin full of atmosphere, historical and very charming. It was a successful event, I met nice people, had nice visitors and enjoyed the market. It’s always cool to be with other crafters, who believe in their work and have fun with it. 
After these weeks full of printing, printing and printing, my Adana will have a little break to rest and recover. Me too, I am ready for a holiday. I’ll start selling my new products online at 10th of March. As etsy will launch a europe platform as well, I’ll open a shop there. See you then!

you-don’t-know-what swap

Gestern hatte ich etwas tolles in der Post. Ein Überraschungspaket aus Hamburg. Darin steckte ein Buch über eine lustige Zettelsammlung, eine Ankreuzpostkarte, eine bestickte Karte und ein Komplimente-Set mit lauter Wörtern des Lobes. Das letztere handgedruckt auf einem Heidelberger Tiegel. Astrein! Großartig! Danke Doro!

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I made a swap with Doro from Dorobot in Hamburg. I send her something she wanted to give as a gift in exchange for something, but I didn’t knew what it would be. Til yesterday. So amazing! I got a little book about lost scraps of notes she found, a stiched postcard and one postcard to fill out and a set of cards with compliments. He he. How charming! Thank you so much, Doro.

Breakfast in Amsterdam

Dampfender Milchkaffee, leckeres Croissant und natürlich Nutella – so stelle ich mir mein Geburtstagsfrühstück in einem kleinen gemütlichen Café in Amsterdam vor. Danach durch die Gassen schlendern und in schönen Läden stöbern. Das wäre doch ein wunderbare Art die dritte Null zu feiern, dachte ich mir. In ein paar Wochen gehts los; mein Büchlein hat schon ein paar bekritzelte Seiten mit Tips aus dem Amsterdam Guide von design*sponge und the style files. Aber es gibt bestimmt noch so viel mehr. Wißt ihr was tolles?
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A bowl of hot white coffee, a yummy croissant and some chocolate cream – that would be the perfect birthday breakfast in a lovely cafe in Amsterdam. Strolling down the alleys and peeking in nice shops.  I can’t wait to do that. Just a few weeks to go and I’ll be no longer twenty-something. 😉 Thought a breakfast in Amsterdam would be a nice way to celebrate this. But where to go? Are there some places you recommend?

Amsterdam guide on style files here and on design*sponge here

local colours

Mal wieder „ehrenWort“ Tag. Diese Woche durfte ich das Wort bestimmen und nach der Methode Buch aufschlagen und ohne zu blinzeln irgendwo hintippen kam Lokalkolorit heraus. Eigentlich perfekt für ein paar Wörter in Berliner Schnauze, aber ich griff lieber zu Buntstiften und kritzelte alle Farbenzusammenstellungen, die mir zu Berlin einfielen. Was den anderen Lokalkoloriten einfiel: hier

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It is friday and that’s „ehrenWort“-day again. It was my turn to define a word for this week, so I closed my eyes, opened a book and pointed on „Lokalkolorit“. That’s an old german word, composed from local and colour and means the typical atmosphere or character (or „colour“) of a city or area. This was perfect to get deeper into the slang of the Berliners but I found myself having more fun with coloured pencils. So I thought about typical Berlin colours.
See what the others have done at the ehrenWORT-blog

Workshop: Von Lettern und Lücken

Ob der Automatenkaffe immer noch gleich schmeckt? Wir haben den Becher meistens schon herausgezogen, bevor der letzte Schluck Wasser das Gemisch noch mehr verdünnte. Na, ich werde es ja sehen. Denn am nächsten Wochenende setze ich mal wieder einen Fuß auf einen Campus und mische mich unter die Reihen des Hörsaals. Ein zweitägiger Workshop an der Berliner FU steht auf dem Plan. Es geht um die Ordnung der Schrift im Bleisatz und nicht nur um die Lettern, sondern auch um die Lücken. Und nicht nur um ihre typographische, sondern auch um die semantische Ebene, zum Beispiel bei Gedankenstrichen oder Auslassungszeichen. Es klingt sehr spannend! Das genaue Vortagsprogramm kann beim Graduiertenkolleg angefordert werden, die Tagung ist öffentlich.
Lieben Dank an Katja aus Dresden, die mich darauf aufmerksam machte.

29.01.2010, 13:30 Uhr – 30.01.2010, 18:00 Uhr    Ort: Graduiertenkolleg „Schriftbildlichkeit“, Institut für Philosophie, Habelschwerdter Allee 30, 14195 Berlin-Dahlem

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I’ll be back to university next weekend. If you are in the Berlin area, maybe this workshop would be interesting for you. It takes place in the Department of Philosophy of „Freie Universitaet Berlin“ and they’ll talk about letters and spacing. I am pretty much excited to hear it. I am also excited to set foot on a campus again after years and I’ll check out if the instant coffee from the vending machines in the corridor is as tasty as ever 😉 

11 Dollars

Gestern hat mir der nette Alan mal wieder was geschickt. Diesmal den Beweis, dass mein jüngster Adana Zugang gleichzeitig mein ältester ist und 1927 in den USA ganze 11 Dollar gekostet hat. Die Anzeige ist aus dem Popular Mechanics Magazine, Ausgabe März 1927. Interessant, dass sie auch in den USA verkauft wurde und nicht nur in Großbritannien. Ob es sie auch in Deutschland gab?
Übrigens habe ich schon mit ihr gedruckt, allerdings ist das Ergebnis bisher eher bescheiden. Ich zeigs mal, wenn es besser klappt.
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Alan from The Hedgehog Press passed me a link to the Popular Mechanics Magazine, published in the US in March 1927. There I saw an advertisement for my latest Adana Family member, which was sold for 11 Dollars. It is really interesting to see that Adana presses were sold in USA, maybe they also have been sold in Germany, I’ll keep my eyes peeled… and thank you Alan, again!

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Samstag und Sonntag druckte ich gefühlte 1000 Anhängerchen und verschenkte diese an wundervolle Besucher. Vielen Dank für die strahlenden Gesichter, das viele Lob und die netten Gespräche, die mich bestätigen und gleich heute zurück ins Atelier an die Arbeit treiben. Die zahlreichen Anfragen nach individuellen Aufträgen erfordern Konzepte und auch ein paar Berliner Läden möchten meine Produkte ins Sortiment aufnehmen. Juchu! Nach holy shit ist definitiv vor holy shit, ich freue mich auf 2010! Hoffentlich habe ich dann wieder so nette Standnachbarn wie dieses Jahr, mehr dazu im nächsten Post. 😉

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This weekend I printed like 1.000 little hang tags. But I had fun giving them to nice visitors who passed my booth at the „holy shit shopping market“ in berlin. Thanks to all the happy faces, nice comments and inspiring discussions. Many people asked for customized cards and some shops in berlin will carry a few of my products – yeah – so this makes me going back to work today. I will definitely be part of holy shit shopping next year. More pictures later…

ho ho holy shit shopping

So, alles gezählt und verpackt und mit Sicherheit irgendetwas wichtiges vergessen… naja.  Falls ihr dieses Wochenende noch auf Weihnachtsgeschenkejagd seid, kommt doch im Postbahnhof vorbei. Das Maschinchen und ich würden uns freuen.
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It is done. All stuff is counted and packed for tomorrow. If you are still hunting for christmas gifts visit holyshitshopping this weekend. I’ll be there (with 149 other sellers) and it would be fun to meet you.